Im Mittelpunkt des Projektes werden die Hoffnungen und Befürchtungen der Menschen bezogen auf ein zukünftiges Leben auf dem Land stehen. Zu Beginn des Projektes findet am 18. Juni 2022 von 14 – 17 Uhr ein Erzählsalon statt, der dazu dient herauszufinden, welche Themen euch beschäftigen. Diese bilden dann die Grundlage für die Impulse zum Schreiben. Thematisch wollen wir uns also nicht festlegen, sondern die Teilnehmenden bestimmen lassen. Es folgen zwei Schreibwerkstätten in Präsenz, eine zum Auftakt im August und eine zum Abschluss im Oktober. Dazwischen wollen wir gemeinsam online schreiben. Über die zentralen Themen wird dann vor allem in kollektiven Schreibgesprächen kommuniziert. Abschließend wird ein Feature entstehen, bei dem ausgewählte Texte von Schauspieler*innen eingesprochen werden. Auf diese Weise werden mehr Menschen erreicht als bei einer einmaligen Lesung. Auch jene, die sich nicht aktiv beteiligen möchten, dennoch aber über eine mögliche und wünschenswerte Zukunft auf dem Land nachdenken (wollen).
Teilnahme: Jede:r kann teilnehmen !
Schön wäre, dass eine mehr oder weniger feste Gruppe entsteht. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist jedoch nicht verpflichtend, gerade beim kollektiven Schreiben sind Interessierte (die keine Zeit für die Präsenzveranstaltungen finden) herzlich eingeladen, damit das Ergebnis noch vielstimmiger werden kann.
Anmeldungen können zu den unterschiedlichen Terminen erfolgen. Interessierte bitte per Mail an mail@dorfleben.info
WO: Lehstener Kultur-Alternative e.V., Friedrich-Griese-Str. 20, 17219 Möllenhagen OT Lehsten
Gefördert im Rahmen von „Und seitab liegt die Stadt“ – ein Projekt der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (Förderprogramm „Kultur in ländlichen Räumen“) und des Literarischen Colloquiums Berliners.
